Bagikan di Facebook
Bagikan di Twitter
Weitere interessante Neuigkeiten aus einfache Rezepte
Jeder hat seine eigenen Mittel, um sich seine Welt aufzuheitern, wenn Wolken eintrüben.
Stimmungskanone Nummero 1 ist für mich die Natur: sich in eine Wiese setzen, Weite um sich, Marienkäfer zugucken, den Geruch von Heu in der Nase, frische Luft zum Schnaufen - das hilft immer.
Im Winter in der Stadt habe ich mir früher oft meine beste Freundin geschnappt, bin mit ihr zum Frauenbadetag in die Sauna und wir haben auf Harem gemacht. Was wurde da immer geschnattert - der Herr Bademeister hatte keine Chance, Ruhe in die Aufgüße zu bekommen. Sehr entspannend das Ganze.
Oder der Garten. Die Zen-Station überhaupt. Eine Weile mit den Händen im Dreck wühlen und schon sind alle Sorgen dieser Welt auch nur Teil des Unkrauts.
Mit dem Habib über die Tiefen des Menschseins nachzudenken, über Abgründe, Krankheit, Werte, über das was gesund und heilig ist - ohja, das relativiert mir vieles.... auf wohltuende Art.
Manchmal betreibe ich gepflegten Eskapismus. Und niemand könnte mir dabei schneller weiterhelfen als Guido Maria Kretschmer und eine Runde Shopping Queen. Bagatelle vermengt mit Heiterkeit. Und Guido bringt mich immer zum Lachen! Mit dieser aktuellen Woche bin ich eh' überzeugt, dass Rostock zu den guten Städten zählt.
Die Musik lautstellen und eine Runde im Wohnzimmer um sich selbst drehen...
Könnte ich mit dem Finger schnippen, dann würde ich mir einfach so eine Sommerwoche mit Alba wünschen (ein Link, der über Slomo zu mir gefunden hat). Was ein Sonnenschein! Wenn eine Tochter, dann eine wie Alba! Und mit der fröhlichen, dreijährigen Alba hier in den Flüssen planschen - herje, das wäre ein Spaß! Ach, alleine das Filmchen macht wunderbare Alba-Stimmung!
Kulinarisch gibts in puncto Erheiterungen Möglichkeiten wie Sand am Meer. Etwas Süßes macht keine Situation der Welt schlechter. Etwas mit Schokolade etwa. Oder mein Winterseelenschmeichler ein Grießbrei. Oder eine Suppe. Oder - absolute Allzweckwaffe - frische Pasta, bzw. die Steigerung davon *gefüllte, frische Pasta*. Da geht die Sonne auf am Eßtisch - wie auch nicht?
Zutaten 2P:
Nudelteig:
90g Mehl
70g Hartweizenmehl
1 Ei
2 Eigelb
1 El Öl
Salz
Erbsenfüllung:
120g Erbsen, tiefgefroren
2 Schalotten
30g Butter
Salz, Muskatnuss
Zucker
Sauce:
1 Schalotte
50ml Weißwein
50m Gemüsebrühe
100ml Sahne
100g Zuckerschoten
1/2 Zitrone, Abrieb davon*
1 EL Zitronensaft
1 EL Kapern
1 EL Petersilie, gehakt
1 EL Crème fraîche
Zubereitung:
Mehl, Hartweizenmehl, Ei und Eigelb, Olivenöl und Salz zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde kühl stellen.
In der Zwischenzeit die Erbsen in kochendem Wasser ca. 2 Minuten blanchieren, abgießen und abschrecken. Die Erbsen in einem Küchentuch gut auspressen, damit die Füllung nicht zu feucht wird.
Nudelteig:
90g Mehl
70g Hartweizenmehl
1 Ei
2 Eigelb
1 El Öl
Salz
Erbsenfüllung:
120g Erbsen, tiefgefroren
2 Schalotten
30g Butter
Salz, Muskatnuss
Zucker
Sauce:
1 Schalotte
50ml Weißwein
50m Gemüsebrühe
100ml Sahne
100g Zuckerschoten
1/2 Zitrone, Abrieb davon*
1 EL Zitronensaft
1 EL Kapern
1 EL Petersilie, gehakt
1 EL Crème fraîche
Zubereitung:
Mehl, Hartweizenmehl, Ei und Eigelb, Olivenöl und Salz zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde kühl stellen.
In der Zwischenzeit die Erbsen in kochendem Wasser ca. 2 Minuten blanchieren, abgießen und abschrecken. Die Erbsen in einem Küchentuch gut auspressen, damit die Füllung nicht zu feucht wird.
Die Schalotten schälen, in feine Würfel schneiden und in der Butter so lange braten, bis die Butter eine nussbraune Farbe hat. Die Erbsen mit den Schalotten und der Butter im Mixer pürieren, mit Salz, Muskat und Zucker abschmecken. Das Erbsenpüree durch ein feines Sieb streichen und kühl stellen. (m: nicht durch ein Sieb gestrichen).
Schalotte schälen, in feine Würfel schneiden und in der Butter glasig dünsten. Mit Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen. Die Sahne zugeben und die Sauce auf die Hälfte einkochen lassen.
Die Kapern, die Petersilie, den Zitronenabrieb und die Crème fraîche in die Sauce geben und diese zugedeckt warm halten.
Nacheinander den Nudelteig zu einer dünnen Teigplatte ausrollen. Das Erbsenpüree mit einem Teelöffel in kleinen Portionen im Abstand von ca. 5 cm auf die Teigplatte setzen. Das Ei verquirlen und den Teig zwischen den Häufchen damit bestreichen (m: restliches Eiweiß verwendet). Die zweite Hälfte des Nudelteigs ebenfalls dünn ausrollen, auf die vorbereitete Teigplatte legen und leicht andrücken. Mit einem Messer oder einem Teigrad Ravioli (mit 5 cm Kantenlänge) ausschneiden und die Ränder gut festdrücken. (m: vorneweg den Pastateig in Quadrate geschnitten und dann zu Ravioli verarbeitet). Die Ravioli in reichlich kochendes Salzwasser geben, die Hitze reduzieren und die Nudeln im leicht siedenden Wasser offen ca. 4 Minuten garen.
Zeitgleich die geputzten und je nach Größe halbierten oder gedrittelten Zuckerschoten in Salzwasser ca 3min garen und in kaltem Wasser abschrecken. Zur Sauce geben und erwärmen.
Zeitgleich die geputzten und je nach Größe halbierten oder gedrittelten Zuckerschoten in Salzwasser ca 3min garen und in kaltem Wasser abschrecken. Zur Sauce geben und erwärmen.
Die Ravioli herausnehmen, gut abtropfen lassen und mit den Zuckerschoten und der Zitronen-Kapern-Sauce servieren.
*Anmerkung m: Original gibt Lafer die filetierten Zitronenfilets einer Zitrone mit in die Sauce. Ich dachte, es würde uns zu sauer, aber im Nachhinein beurteilt paßt das bestimmt gut.
Quelle: Johann Lafer
Kommentar veröffentlichen